Die Geschichte des Pudelpointers


Der Pudelpointer ist ein vielseitig einsetzbarer Jagdgebrauchshund mit allen für die Rasse geforderten Anlagen.

Er ist für alle Arbeiten in Feld, Wald und Wasser brauchbar.



Der Jäger und Kynologe Sigismund Freiherr von Zedlitz und Neukirch (Hegewald) züchtete diesen Hund aus den Rassen Pudel und Pointer, mit dem Ziel, einen vielseitigen, rauhhaarigen Gebrauchshund zu schaffen.

Der Name der Rasse setzt sich aus denen der beiden Ursprungsrassen zusammen. Der Pudelpointer ist in Deutschland mit jährlich zwischen 120 und 200 Welpen eher selten, aber dennoch stabil. Wie bei vielen Jagd- und Gebrauchshunden darf im VDH nach den entsprechenden Zuchtregeln nur mit Pudelpointern gezüchtet werden, die eine Arbeitsprüfung (in Deutschland in der Regel Verbandsjugendsuche (VJP) oder Herbstzuchtprüfung (HZP)) abgelegt haben und anlässlich einer Zuchtschau als zuchttauglich erachtet wurden. Welpen werden von den Zuchtvereinen nur an Menschen abgegeben, die den Hund jagdlich führen.

 

Der Verein Pudelpointer e.V. ist Mitglied im Jagdgebrauchshundverband e.V. (JGHV), im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) und im Fédération Cynologique Internationale (FCI)

 

Der Pudelpointer ist eine von der FCI anerkannte deutsche Hunderasse.

FCI-Gruppe 7 (Vorstehhunde)

Sektion 1 (Kontinentale Vorstehhunde)

Untersektion 1.1 (Typ «Braque») | Standard Nr. 216.

 

Der Rassestandard ist in der Zuchtordnung vom 27.09.2019 des Vereins Pudelpointer e.V. festgelegt.


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Zuchtordnung Stand 2019.pdf
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